Mittwoch, 3. August 2016

2 Wochen vor Schluss..



Liebe Leut,

Eine Woche nach meinem letzten Eintrag hatts mich dann doch noch erwischt. Dengue Fieber und 8 Tage Krankenhausaufenthalt. Alles halb so wild. Es war nicht zu stark; doch ein solcher Aufenthalt im Krankenhaus, lässt einen oftmals viel nachdenken. Wie geht's weiter?




Gott ist gut und schenkt mir kleine Einblicke in das was geschehen wird nächstes Jahr, eine Wohnung wurde mir zugesagt und mein Schulplatz in Freiburg ist fest. Es fällt mir nicht schwer Thailand aufwiedersehen zu sagen, bei den Ereignissen die sich hier vorallem aber in den letzten 3 Wochen abspielten. Nicht dass mir irgendeiner was böses wollte, dennoch hat es sich erledigt dass ich nach der Krankheitsphase weiterarbeiten sollte. Die letzten 3 Wochen meines Aufenthaltes kümmere ich mich um Abschied und habe Zeit zum Nachdenken, sonst hab ich außer etwas Aufräumarbeiten nicht viel zu tun.

Dieses Auslandsjahr hat mein Leben definitiv geprägt. 

Jedenfalls freu ich mich sehr, all die Family Members wieder in den Arm zu nehmen! Zeit mit meinen alten und kommenden Freunden zu verbringen und einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen! 

An dieser Stelle möchte Ich Euch von Herzen für euer Interesse und euren Support danken! Gott soll Euch segnen, mit all dem guten dass Er sich für Euch gedacht hat.

Jetzt gibts erstmal Pad Thai. Auf ein baldiges Wiedersehen!

Euer Jakob

Montag, 11. Juli 2016

Halbzeit Juli



Liebe Freunde und Bekannte,


Die Halbzeit des Julis ist beinahe angebrochen. Auch meine Zeit in Thailand naht sich dem Ende. Zuerst möchte ich Euch vom "Family Camp" erzählen. Hier hatten wir 3 Tage zusammen mit der ganzen Gemeinde auf unsererm Camp Platz. Der Camp Platz ist ein Grundstück der Kirche außerhalb der Stadt auf dem Land, welcher für Wochenenden oder Wochen der Gemeinschaft genutzt wird. Dort wurde schon einiges geschaffen! Auch ich arbeite dort hin- und wieder mit den Jungs von der Reha, die sich nur 10 Fahrminuten davon entfernt befindet.







Dort sah ich einen der größten Skorpione, den ich je in Thailand gesehen habe. Leider wurde der Hübsche vom Autoreifen erfasst.



Ich war auf dem Camp für die Spiele mit den Kids verantwortlich. Fällt mir garnicht so leicht Spiele zu planen, wenn man nicht so recht weiß, wie man die Regeln erklärt. Aber zumeist verstehen die Kids schlussendlich doch, worauf man hinaus will.

Wenn ich bald nach Hause komme, werde ich wieder die Schulbank drücken. Darauf freue ich mich sehr! Weil einem in einem Land wie Thailand doch bewusst wird, wie wichtig Bildung wirklich sein kann um Altes zu bewegen, neues zu entwickeln, den Verstand zu schärfen und aber auch Ressourcen ordentlich zu nutzen.

Was ich vermutlich vermissen werde ist das einfache, ruhige Leben. Die Vielfalt und verrückte Welt des unbekannten Essens..








Aber kein Grund zur Trauer! Es gibt ja schließlich wenig, was in Deutschland nicht erhältlich sein sollte! Wie dem auch sei, in 34 Tagen habt ihr mich wieder in unmittelbarer Nähe..

Auf dann, liebe Grüße von euerm Jakob








Donnerstag, 30. Juni 2016

Ist der Juni feucht und nass, gibt's viel Frucht und grünes Gras.



Ja, im Juni regnet's viel in Thailand. Das ist auch gut so! Wie groß er erwartet wurde. Als wir nach Thailand kamen, befanden wir uns am Ende der Regensaison. Nun startet sie erneut und lässt alles erblüh'n. 






Wieder ist ein Monat zuende, der vieles mit sich brachte. Meine letzte Woche Urlaub strich ins Land und bot vieles zu sehen. Der Süden ist doch sehr anders als der Norden Thailands. Leider ist es gar unmöglich alles zu beschreiben was ich sah und sehen durfte. Ich denke es wird viele Gespräche auch über die Zeit geben und ich bin offen für alle aufkommenden Fragen! ;)






Hier zwei Landschaftsbilder von der Schönheit der Samui Inseln, die leider immer mehr dahinschwindet. Nicht nur hier verbleicht die Unterwasserwelt. Wie wir erst vor kurzem wieder große Schlagzeilen am Great Barrier Reef lesen durften, ist hier das meiste schon abgestorben. Schade um all die Lebewesen, die wir ausrotten durch unser Menschliches Leben.

Doch mit all den wachsenden Pflanzen der Regenzeit, steigt natürlich auch das Pensum an Gartenarbeit. Doch das ist, was mir aufgrund der Sprache noch am einfachsten fällt! Rasenmähen, Bäume und Hecken scheren, Wurzeln mit blosen Händen ausreissen. Ja, schöne Arbeit nach der Mann sieht was getan wurde. Auch wenn Skorpione, Spinnen und anderes Ungeziefer bei Seite geschmissen werden müssen. Aber zumeist rennen sie schon ohne Berührung davon! :)




Ab Morgen beginnt bei uns das Family Camp der Gemeinde. Da bin ich wieder eingespannt und darf viel beim Kinderprogramm mitwirken. Leider werd ich wahrscheinlich das Viertelfinal Spiel nicht sehen können, da ich mich auf dem Camp befinde und es in Thailand erst um 2 Uhr nachts beginnt. Egal, opfer muss man bringen als Freiwilliger.. Auch die 2 letzten Spiele UNSERER Nationalelf werden nachts um 2 Uhr sein. Mal schauen was sich machen lässt. :)

Naja, wie dem auch sei. Ich grüße Euch und freue mich Euch bald wieder zu sehen!

Euer Jakob

Freitag, 3. Juni 2016

Wieder im Alltag..



Kleiner Zwischenbericht:

Mitte Mai ging es für uns auf eine internationale Konferenz, bei der wir einiges gutes lernen durften. Leute aus 29 verschiedenen Nationen nahmen teil, sodass man viele gute Gespräche führen konnte. 




Gute Seminare bekamen wir zu hören und wir trafen nette Leute. 

Mittlerweile sind es nur noch rund 72 Tage bis die Heimreise startet, das ist nicht mehr so lange. Doch ich freue mich noch hier zu sein und versuche die Zeit noch zu genießen, mit all den Menschen, die mir ans Herz gewachsen sind und hoffe, dass ich ein Segen sein kann!


Nach meinem kleinen Ausfall im Hospital, geht's mir wieder sehr gut. Nur ein wenig Müde fühl ich mich ständig, aber das wird sich mit einer guten Portion schlaf sicher legen können.

Hier noch zwei Bilder von letzter Woche, Dinge die man sich nicht jeden Tag gönnen kann als Freiwilliger.. Der Blick aus dem 84.Stockwerk und einen Burger, wie ich ihn schon lange nicht mehr genießen durfte!




 

Montag, 23. Mai 2016

Was passiert dann?

Hallo liebe Leser,


eine kleine Krankheitsperiode hat mich nun auch erreicht. 2 Wochen bevor habe ich mich gestoßen, sodass einiges an Blut floss. Dann war ich eine Woche krankheitsbedingt nicht in der Reha. Der Husten nahm zu, die Halsschmerzen auch, die Nase fing an zu laufen.

Zu dieser Zeit dacht ich nur, dass es eventuell wieder eine Erkältung sei, die man als Europäer relativ einfach bekommen kann bei den kühl gehaltenen Temperaturen der Thailänder. So kam der Montag gestern und da nach einer Woche Antibiotika (nicht verschreibungspflichtig hier) die Halsschmerzen und der Husten schlimmer wurde, entschloss ich mich dann doch zum Arzt zu gehen.

Dieser widerrum betrachtete die Sache und schloss zunächst Tuberculose nicht aus. Dieses kommt in Thailand immerwieder vor, doch das Auswärtige Amt Deutschlands rät nicht zur Impfung. Genauso wenig einer der zwei Doktoren in Deutschland.

Wie dem auch sei, Gott sei Dank, ich habe keine Tuberculose, nur eine Blutinfektion, kann sich verschieden auswirken, aber es kann unter Kontrolle gehalten werden!

Gott hat wunderbare Dinge vorbereitet für dieses Jahr, auch das kommende Jahr hält noch ein paar Ungeklärte Sachen bereit. Es ist schön, Verantwortung abgeben zu können, an andere Menschen nur bedingt, aber für meinen Gott ist nichts unmöglich und er gab uns die Zusage, dass er uns nicht im Stich lässt, egal unter welchen Umständen. Gib dein Leben ab, Du musst erst sterben bevor Du lebst! (PS: Nicht bildlich sehen!)



Hier ein starkes Zitat von Friedemann Werkshage:

"Bibelstellen: 5. Mose 32,11; 2. Mose 19,4
Wenn ein Adler seinen jung geschlüpften Küken das Fliegen beibringen will, tut er das auf eine besondere Art und Weise. Da seine Jungen viel zu ängstlich sind, um den Versuch zum Fliegen zu unternehmen, stößt der Adler sie aus dem Nest. So sind sie gezwungen, ihre ersten Flugversuche zu unternehmen. Wenn alles gut geht, lernen die Jungen so das Fliegen – eine Sache, die für Raubvögel lebenswichtig ist. Doch niemals würde der Adler es zulassen, dass eines seiner Jungen abstürzt und zu Tode kommt. Vorher fliegt er unter die taumelnden Jungen und fängt sie mit seinen starken Flügeln auf.
So ist es auch mit uns als Gläubige. Gott möchte seine Kinder heranziehen, damit sie wachsen und im Glauben erstarken. Dazu wirft er uns schon mal aus dem „Nest bequemer Umstände“ heraus, damit wir lernen, die „Flügel des Glaubens“ zu benutzen. Doch in den Turbulenzen des Lebens, die für gefährlich erscheinen, sind wir nie allein (Jesaja 43,2), und er wird es nicht zulassen, dass wir über unser Vermögen versucht werden (1. Korinther 10, 13). Er weiß, dass wir schwache Geschöpfe sind, und wird nicht erlauben, dass wir „zu Boden stürzen“ und Schaden nehmen. 
Halte daran im Glauben fest!" 



Aber ihr bekommt auch noch ein paar Impressionen der letzten Zeit, damit dies nicht zu kurz kommt. Mir geht es sehr gut! Manchmal leidet die Psyche in einem solchen Jahr beträchtlich, doch das sollte einem klar sein, bevor man ein solches Jahr startet! 





Es ist natürlich schön, Menschen zu haben, mit denen lebenslange Freundschaften wachsen! Und Thailand bietet einfach viele Dinge, die in anderen Ländern nur bedingt machbar sind. Dazu muss man sagen, dass wir auch hier gesegnet sind! Ihr wisst garnicht, wie dankbar ich bin und wie viel mir das bedeutet, dass es da draußen Menschen gibt, denen sogar ich am Herz liege. Denen nicht egal ist, was in ihrer Umwelt, Umgebung geschieht! Die Gebetskämpfe führen, Gott um seine Gegenwart bitten.. Unter Tränen seine Schuld zu bekennen. Weg vom Egoismus, hin zur Reformierung dieser Welt. Und JA, es bringt einen Unterschied! Alle Kleingläubigen da draußen, jeder noch so kleine Glaube wird von Gott gebraucht, wenn Du Dich nur gebrauchen lässt! :)

Bis dann, genug gepredigt, seid stark und mutig.

Ich hab Dich sehr gern!

Euer Jakob

Montag, 9. Mai 2016

Familien Mai



Die frischen Litschis stehen in einer Tüte neben meinem Schreiberplatz. Noch ist die Litschi Saison nicht da, dennoch gibt es sie bereits auf den lokalen Fruchtmärkten. Nicht nur Früchte, sondern auch andere geniale Schöpfungen, oder Erlebnisse wie warmer Tropenregen, ein blauer Himmel, gut schmeckendes Wasser oder der Moment in dem Ich ohne Schmerzen Sport ausüben kann, sind Dinge, die geschehen können. Und oftmals ist uns all das scheinbar garnicht so viel Wert.


Wir könnten Lieder komponieren über die Dinge, über die wir uns beschweren. Es wird mir hier nochmal sehr viel bewusster, wie das Leben eigentlich einfach ist, wenn wir es einfach nehmen wie Gott es schenkt. Mit Hiob als Beispiel, vom Einen- auf den Anderen Tag war alles weg. Aber Gott hat ihn gesegnet. Keineswegs sind wir abhängig von all dem, was uns umgibt. Ganz und garnicht unsere Laune. - Ich weiß, das ist einfacher geschrieben als gelebt. Aber danach möchte ich streben. Unsere Nöte und Freuden mit Ihm zu teilen. Er lässt uns nie allein!

Einige Angehörige der Familie waren von Ende April bis Anfang Mai bei mir in Chiang Mai, das ist eine schöne Sache, bekannte Gesichter aus der Heimat zu sehen! Aber sie bringen einen definitiv aus dem Rythmus! Nicht nur den Blick für die Arbeit verliert man leicht in einer solchen Zeit, sondern auch den Blick über die Finanzen, wenn man als Tourguide des Besuches einige Dinge mitmacht. Aber dennoch freue ich mich über jeden einzelnen der zu Besuch war! 



 Könnt Ihr Euch vorstellen, wie froh ich an diesem erstmaligen Regen war? Sie ist noch nicht 100%-ig eingeleitet die Regenzeit, dennoch erfreuen immer wieder kleine Regenstöße mein Gemüt! Mit dem ersten Regen ist auch die Mango Ernte vor meinem Haus angeleutet. Dennoch gibt es hier natürlich unterschiedliche Mango Sorten, welche durchaus auch mal säuerlicher ausfallen können.





Also haben wir die ersten 3 Eimer gefüllt zum Einmachen für Obstrare Zeiten, denn man glaubt es kaum, aber auch in Thailand kann Obst teuer sein!

 
Letzten Freitag fuhren wir ins Heimatdorf eines Mitarbeiters der Gemeinde. Dort in den Bergen hab ich wieder einmal neues aus der Thailändischen Küche bekommen. Zum ersten Mal gab es also proteinreichen Käfersnack, gekocht und mit Salz angemacht. Klingt komisch für Europäer, schmeckt klasse! Ich weiß, eventuell nicht jedermanns Sache, aber gehört definitiv in mein Portfolio für "To do's" in Thailand. Und ich habs nicht bereut, würds wieder tun!




Auf dem Weg ins Bergdorf bekam ich wiedereinmal die Härte des Thailändischen Straßenverkehrs zu spüren. Zum Glück nur psychisch und nicht physisch. Wir bogen mit einem neuen Mazda CX-5 (SUV) nach rechts ab in eine Tankstelle. Ich saß rechts hinten im Auto, und wie wir im 45° Winkel auf der Gegenfahrbahn standen, rasten von hinten kommend 2 Jungs meines Alters ohne Helm auf dem Moped mit schätzungsweise 60-80 km/h in die vordere Seite unseres Autos. Die vordere Karosserie fehlte, die Jungs flogen am Straßenrand gegen den Baum. Alltagssituationen wie jene geschehen in Thailand stündlich. Die Jungs kamen zum Glück nach weniger als eine Stunde wieder aus dem Krankenhaus, ohne Knochenbrüche! Welch ein Wunder. 2015 belegte Thailand laut einer Studie der World Health Organisation den Platz Nummer 3 mit Verkehrstoten weltweit. Die Zahl der Todesopfer pro 100.000 Einwohner beträgt 38 nur durch den Verkehr. 72% durch 2-Räder. In Deutschland hingegen, wo durchaus höhere Geschwindigkeiten erlaubt sind, sind prozentual gesehen scheinbar die 2-Räder vorsichtiger als die PKW Fahrer.
Wie dem auch sei, Gott sei Dank, dass es allen bis auf ein paar Schürfwunden gut geht!

Hier noch ein paar Impressionen aus dem Bergdorf. Und eine gesegnete Woche wünsch Ich Euch!










Montag, 25. April 2016

April's Ende


Hallo liebe Leserschaft,

Der April geht in den Endspurt und die trockene Saison Thailands hoffentlich auch. Wenn man einmal seid 3 Monaten keinen Regen mehr hatte, wird einem erst bewusst, wie schön und wertvoll so eine kalte Flasche Mineral Wasser bei 40 Grad C° den Rachen hinunter fließt. Der "Ahhh" Effekt bleibt niemals aus.

Ich muss euch schreiben, dass verreisen eine schöne Sache ist. Dennoch, wenn man Menschen hat, die sagen sie wandern aus, oder gehen für eines- oder mehrere Jahre in ein fremdes Land, da gehört schon ein wenig mehr Mut dazu. Das ist nicht immer nur, ja schön in die Hängematte liegen, mit einem kühlen Getränk in der Hand. Da gehört schon was dazu! Aber, warum eigentlich nicht? Die kulturellen Hindernisse, die in einem sonst eher fremden Land auf einen stoßen werden, sind nicht zu übersehen und bringen so einige Menschen zur Weissglut und wenn es dann heißt: "Dranbleiben", verzweifeln so einige! Heimweh schleicht sich ein, Traurigkeit, Verzweiflung, ja manche möchten um jeden Preis wieder nach Hause. So schnell es geht.

Aber Kinders, lasst Euch nicht untergriegen! Gott sagt uns in 5. Mose 31, 8: „Der Herr aber, der selber vor euch hergeht, der wird mit dir sein und wird die Hand nicht abtun und dich nicht verlassen. Fürchte dich nicht und erschrick nicht.

Die kulturell bedingt empfundene Konfliktscheuheit macht mir persönlich sehr zu schaffen. Man kann leider keine Kritik äußern oder Diskussionen starten. Sehr anstrengend für Menschen, die genau dies Zuhause vorgelebt bekommen ein Leben lang. Ich bin momentan soweit, dass ich versuche meine Ideen realistisch zu betrachten und einfach durchzuführen. Dann gibt es hin- und wieder Menschen, die einem erzählen ob das gut ist oder nicht. 

Wie z.B. Mein Pflanz Projekt, welches nach vorne geht. Ich hoffe, dass ich Euch noch Bilder von der Frucht zeigen kann, wenn es sie noch gibt zu meinen Zeiten im Rehabilitationszentrum.




Es ist schön zu sehen, wie einige der Reha Teilnehmer nun nach 1 Jahr oder gar 2 Jahren teilnahme am Programm wieder in ihre Heimat zurück kehren. So kam es, dass wir jetzt nur noch 5 Teilnehmer in der Reha haben. Das ist natürlich schön, aber anderseits schade, da sich die Wege trennen. Ich finde es schön, diese Beziehungen dort zu knüpfen, die Jungs dort sind einfach dankbar und freuen sich über meine Anteilhabe an ihrem Leben. Das Leben in der Reha kann sehr trist sein.

Um noch einen kleinen Einblick zu geben, wie trocken und heiß es hier ist, seht ihr am Fußball Platz auf dem kommenden Bild. Da ist man dann froh, wenn man zum relaxen an Oasen in der Wildnis kommen kann, die es in Thailand definitv auch gibt. Die Menschen an der See haben ein anderes Leben, dort spielt sich zumeist auch das touristische Leben ab und somit auch das wirtschaftliche Imperium, welches tagtäglich an Besuchern zunimmt.






Hier z. B. kommt sehr kalzium haltiges Wasser aus dem Erdreich, aus einem Erdloch, welches nicht mehr erkenntlich ist, da unter der Wasseroberfläche eine gräulich, brodelnde Masse zu sehen ist.

Dieses Erdloch bringt einen unglaublich schönen Wasserfall hervor. Seht selbst.


 


Ab September 2016 darf ich wieder auf die Schule! Ich werde mein Fachabitur nachmachen. Da ich aber relativ spät in einer Stadt ankommen werde weiß ich noch nicht, wie das mit dem Wohnen, der finanziellen Versorgung und meinem wiederholen des Realschul Stoffes sein wird. Aber Gott ist gut und deshalb mache ich mir keine Sorgen! Für Gebet bin ich Euch sehr dankbar! Ich freue mich auch schon sehr, Euch alle wieder zu sehen und wünsche eine gesegnete Zeit, den Rest der Woche!

Euer Jakob